Adelaide
Adelaide wurde 1840, 10km von der Küste entfernt am Ufer des Torrens Rivers, gegründet. Benannt wurde sie nach der deutschen Gattin des damaligen britischen Königs William IV.
Adelaide Arcade in der Rundle Street
Um die Innenstadt, mit ihren im Schachbrettmuster angelegten Straßen, verläuft ein Ring von Parks.
Trotz Weihnachtshektik machte die Stadt einen eher entspannten und ruhigeren Eindruck.
Im Vergleich zu Sydney sind die Menschen hier nicht so hektisch und auch etwas relaxter gekleidet; so sieht man hier z.B. wesentlich weniger Frauen in HighHeels – aber sonstige lustige „Exemplare“ und „Kombinationen“ ;-)
Im nördlichen Teil der Innenstadt findet man die Haupteinkaufsstraße „Rundle Street“ mit einer netten Fußgängerzone.
Hier kann man entspannt ein Eis essen und die Leute bei ihren Einkäufen beobachten.
Außerdem gibt es einige lustige Skulpturen zu sehen.
Auge in Auge
Wer etwas für seine Bildung tun will ist in Adelaide mit seiner tollen „Art Gallery“ und dem hervorragenden „S.A. Museum“ genau richtig.
Adelaide – S.A. Museum
Im Museum gibt es regelmäßig kostenlose und interessante Führungen.
Adelaide Museum – nettes Tierchen
Hier findet man auch die umfangreichste Sammlung von Artefakten der australischen Ureinwohner. Geschulte Mitarbeiter (australischer Abstammung) bieten eine tolle Führung und zahlreiche Hintergrundinformationen; diese kostet 10 AUS$ und findet nicht täglich statt. Ansonsten ist bemerkenswert, dass der generelle Eintritt zu den Museen und Gallerien komplett kostenlos ist; nur für Sonderausstellungen muß gezahlt werden.
Direkt neben dem Museum liegen die Universität, die „Art Gallery of South Australia“ und die „State Library“.
University of Adelaide
Robert Burns Statue vor der Bibliothek
An die Bibliothek angeschlossen ist die kostenlos und öffentlich zugängliche „Mortlock Library“
Mortlock Wing – 1000 alte Bücher und historische Dokumente
Im Parkgürtel rund um die Innenstadt ist auch der „Botanische Garten“ zu finden. Im Vergleich zu den „Gärten“ in anderen Städten (Brisbane ;-() ist dieser wirklich sehenswert und abwechslungsreich.
Besonders gut hat uns das „Palm House“, ein 1875 aus Deutschland importiertes Gewächshaus, gefallen.
Von der Innenstadt aus fährt eine Straßenbahn vom Victoria Square in nur ca. 40 Minuten zum Strand nach Glenelg.
Platz an der Strandpromenade und Straßenbahn-Haltestelle
Strand und „Jetty“ bei Glenelg – Adelaide
Damit es den „Kids“ nicht zu langweilig wird gibt es direkt am Strand ein „Spaßbad“ mit super Riesen-Wasser-Rutsche.
Glenelg – Riesen-Wasser-Rutsche
Neben zahlreichen anderen Attraktionen gibt es in Adelaide noch ein besonderes Verkehrsmittel – die „O-Bahn“. Innerhalb der Stadt fahren die Busse ganz normal; außerhalb wechseln sie auf eine Art „Schiene“. Der Fahrer muss dann nur noch bremsen und beschleunigen. Auf diesem Schienennetz können die Busse bis zu 100km/h fahren. Dadurch wurde die Fahrzeit in die Vororte erheblich reduziert.
Blick aus dem „O-Bahn“-Bus auf die Schienen
„Port Adelaide“, ein recht ruhiges Hafenviertel bietet einige historische Gebäude und Museen und am Wochenende den „Fisherman’s Wharf Market“ in einer alten Lagerhalle neben dem kleinen „Leuchtturm“.
Bunter Markt mit ….
… viel Krims-Krams
Am Leuchtturm starten auch verschiedene Bootstouren auf dem Port Adelaide River. Einige Versprechen „dolphin watching“.
Wer sich nach einem anstregenden Tag noch ein bisschen ins „Nachtleben“ stürzen will ist in der Innenstadt in der „Hay-Street“ genau richtig. Hier findet man neben verschiedenen Restaurants und Pubs auch einige Clubs verschiedenster Art. Glücksritter versuchen sich im „Casino“ der Stadt.
Wer es etwas ruhiger mag kann noch einen Spaziergang am Fluss entlang vorbei am „Festival Center“ und am „Convention Center“ machen.
Convention Center am Torrens River
Die einzelnen Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Einkaufsstraßen lassen sich tagsüber recht gut mit den 3 kostenlosen Buslinien (Bee Line Bus 99B, City Loop Bus 99C, Adelaide City Bus) erreichen. Diese fahren meist alle 5-15 Minuten; stellen ihren Dienst aber nach Ladenschluß komplett ein. Wer gut zu Fuß ist kann die meisten Strecken in der City auch laufen, da die Innenstadt gerade mal 1km x 1km groß ist.
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